Manchmal fällt einem einfach gar nichts ein.
Blöde Blanko Page, sie bleibt leer, so unendlich leeeheeer.
Ich habe natürlich auch Themen im Oberstübchen, die ich nicht der Öffentlichkeit offenbaren möchte. So ganz ausschlachten werde ich meine Innereien also nicht! Das ist Pech, das Spannendste, tieeef Abgründige bleibt dann wohl leider drin. Muaaahaaahaa *irresgelächter*
Aktuell kann ich sagen, ich bin dieser Tage sehr wohl gestimmt. Gut druff! (Seit dem Emotionsgewitter am Samstag, welches sich zum Glück letztendlich in FrieFreuEierkuchen verbacken hat) Es gibt nix mehr zu meckern. Im Moment! ;-) Vielleicht habe ich das aber auch einfach mal selbst gemacht! DIY für gute Laune:
Ich habe nämlich diese interessante Schriftstellerin von einer Freundin empfohlen bekommen: Rhonda Byrne (leider etwas materiell angehaucht, finde ich). Diese Frau ist, neben ein paar Quantenphysikern, der Überzeugung (in „the power“, von ihr gibts auch „the secret“, „the magic“, etc), dass man allein durch seine liebevollen, positiven, achtsamen und dankbar ausgesendeten Gedanken, die auf bestimmten Frequenzen schwingen, alle gleichschwingenden Positiva um sich herum in sein Leben holen kann. Naja, kurz und grobschlächtig von mir zusammengefasst. Ich interessiere mich für sämtliches Gedöns dieser Art, sei es Psychologie, systemisches Familiengefüge, Aufstellungen, ein Hauch Esoterik hie und ne Prise Astrologie da, usw.
Ich habe also anhand Byrnes (und von einigen anderen) Idee getestet, wie ich es verhindern kann, morgens mit miesester Morgenmufflon-Laune in den Tag zu starten und ohne den bösen Blick, der selbst Zuckerstangen in Salzsäulen verwandelt (Astreines Wortspiel, finde ich ;-)), einfach nur direkt ganz gut drauf zu sein.
Anstatt mir sofort beim ersten Augenlidöffnen zu sagen: BAH! konzentriere ich mich jetzt auf die kleinen, schönen Dinge der Umwelt, die mir Freude bereiten, das kann noch so winzig sein, und wenn ICH sage, es ist jetzt schön, dann ist das gefälligst auch so!!!! ;-)
Somit freue ich mich auf die erfrischende Dusche, den leckeren Kaffee, bin dankbar für das Vogelgezwitscher, den schnurrenden Freddy und als ganz besonderes Highlight für heute: die neue Paul Kalkbrenner CD. Selbige schiebe ich auf dem Weg zur Arbeit ein: Lied #7, gute, kräftige Lautstärke (eventuelle Notarztwagen bitte noch beachten können) und ich „Feed my Head“ und düse wie ein UfftaUffta-Asi mit meinem Polo gen Kempen. HERRLICH! Da macht selbst die ewig laange, träge Landstraße wieder Laune. Naja, an Ampeln schnell moderat leiser gedreht und verlegen, aber ganz cool (mit Sonnenbrille) in entgegengesetzte Richtung gestarrt, wer gibt schon freiwillig zu, mal gerne Proll zu sein? Haha
Lange Rede, zusammengefasst: Die vermehrt aufmerksame Beachtung der kleinen, schönen Dinge des Lebens und Vorsicht bei Bewertungen führen dazu, daß die negativen Gedanken keinen Raum mehr finden und da positive wie auch negative Gedanken die dementsprechenden Gefühle auslösen, hat man es im Grunde selbst in der Hand wie man drauf ist. Ist doch ganz einfach oder?
Nix mehr mit, die Schuld den anderen in die Pantoletten schieben, nee nee! Vorbei!
Während ich das hier noch einmal durchlese, denke ich, dass ich sowas in der Art bestimmt schon 1000x Male gelesen habe, doch das Beste an der Sache ist: Ich habe es zum ersten Mal so richtig verstanden!!! TSCHAKKA! Gute Nacht! :-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen